Verhandlung gegen 32-Jährigen wegen einer Vergewaltigung wird ausgesetzt
Vergewaltigungsprozess in Cochem: Sexfilm soll Zweifel an Nebenklägerin wecken
Der Vergewaltigungsprozess vor dem Cochemer Amtsgericht geht in die Verlängerung. Da ein Gutachten gefordert wurde, muss das Verfahren ausgesetzt werden. Archivfoto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Cochem. Keinen schlechten Tag hat die Verteidigung in einem Vergewaltigungsprozess am Cochemer Amtsgericht erwischt. Es werden Zweifel gesät: an der Integrität des vermutlichen Opfers und an der Schuldfähigkeit des Angeklagten. Ein Prozess, dessen Urteil der Vorsitzende Richter eigentlich schon vor Wochen fällen wollte, wird ausgesetzt. Ein Gutachten soll nun klären, ob bei dem Angeklagten die Voraussetzungen für eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus oder einer Entziehungsanstalt gegeben sind.

Lesezeit 2 Minuten
Der 32-jährige Angeklagte soll seine ehemalige Lebensgefährtin unterdrückt, bedroht, regelmäßig geschlagen und am Ende vergewaltigt haben. Die Vorwürfe wiegen schwer, ein Gericht hatte dem Mann, der bei der Verhandlung einen eher verwirrten Eindruck macht, jeglichen Kontakt zu der ehemaligen Lebensgefährtin und dem gemeinsamen Kind untersagt.

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