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Cochem-Zell

Verfahren in der Cochemer Teststation verfeinert: Seit Donnerstag gibt es Rachentests

Von Petra Mix
Die freiwilligen Helfer an der Corona-Teststation des Landkreises geben ihr Bestes, um das Virus eindämmen zu helfen.  Foto: Kevin Rühle
Die freiwilligen Helfer an der Corona-Teststation des Landkreises geben ihr Bestes, um das Virus eindämmen zu helfen. Foto: Kevin Rühle

Die Gerüchteküche brodelt, Angst geht um, bei manchen sogar Wut: Sind etwa die Coronatests, die seit Mittwoch in der Drive-In-Station auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung in Cochem vorgenommen wurden, falsch ausgeführt worden? Und stimmen demnach auch alle Testergebnisse vom Mittwoch nicht? Immerhin wurden mehr als 80 Menschen untersucht. Diese Frage beantwortet die Sprecherin der Kreisverwaltung Cochem-Zell mit einem deutlichen Nein. „Die am Mittwoch durchgeführten Wangenabstriche führen ebenfalls zu einem verwertbaren Befund. Von den am Mittwoch entnommenen Proben liegen uns bislang drei positive Ergebnisse vor“, heißt es aus der Verwaltung. Es müssen also definitiv keine Tests wiederholt werden. „Wer daran zweifelt, der kann sich bei uns melden, damit er nochmals untersucht wird“, betont die Sprecherin der Kreisverwaltung im Gespräch mit der RZ.

Lesezeit: 1 Minute
Wangen- oder Rachenabstrich? Was ist medizinisch korrekt? Im Grund beides, erklärt ein Mediziner, der nicht namentlich genannt werden möchte. Bei einigen Getesteten war Unsicherheit aufgekommen, hatten sie doch mit einem Rachenabstrich gerechnet, wie er an anderen Teststationen und Ambulanzen im Umkreis wohl üblich ist. Dies hatte den Mediziner zu Recherchen ...
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Überweisungen aller Hausärzte an Teststation möglich

Nachdem die Corona-Teststation am Mittwoch angelaufen ist, haben nun noch mehr Personen die Möglichkeit, sich dort testen zu lassen, so die Kreisverwaltung.

Auch niedergelassene Ärzte im Landkreis Cochem-Zell, die bislang nicht an das zuständige Labor angeschlossen waren, können ihre Patienten an der zentralen Teststation testen lassen. Damit können nun auch die verbleibenden 20 Prozent der Hausärzte im Kreis einen Laborauftrag für ihre Patienten erteilen. Außerdem hat das Labor die Kapazitäten erweitert, um noch schneller Ergebnisse liefern zu können.

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