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Verbandsgemeinden denken über Tests für Wahlhelfer nach

Am Wahlsonntag werden Wahlhelferinnen und Wahlhelfer auf doch eher engem Raum längere Zeit zusammen sein. Dazu dann auch die Wählerinnen und Wähler. Angesichts der Pandemie also auch ein gewisses Risiko der Ansteckung. Nicht ohne Grund wurden daher hier spezielle Hygienekonzepte entwickelt, die am Wahltag auch beachtet werden. Der Landeswahlleiter sieht dabei keine Schnelltests für Wahlhelfer vor, zumindest in zwei Verbandsgemeinden wird es aber wohl welche geben, in Cochem und Kaisersesch. „In der Verbandsgemeinde Cochem werden wir den Wahlhelfern am Samstag vor der Wahl Tests anbieten, natürlich auf freiwilliger Basis“, so VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz. Und in der VG Kaisersesch können sich Wahlhelfer direkt vor ihrem Dienst im Wahllokal und dann auch im Anschluss daran testen lassen, voraussichtlich im Testzentrum, das die VG einrichten will, so Bürgermeister Albert Jung.

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In der VG Ulmen wird derzeit noch abgewartet, wie sich alles entwickelt. Möglicherweise könnte es hier auch Soforttests geben, so Bürgermeister Alfred Steimers. Allerdings verweist er auf den hohen Briefwähleranteil. „Wir sind jetzt schon bei gut 50 Prozent, das heißt, viele Wähler werden nicht ins Wahllokal gehen, was die Situation ...