Tessa Marx-Pope (von links) ist Ansprechpartnerin für junge Migranten wie Bardia und Alnazzal. Der hiesige Bundestagsabgeordnete Marlon Bröhr informiert sich bei einem Besuch in Cochem über die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes.Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Bardia (21) kommt aus dem Iran. Im Alter von 16 Jahren hat er sein Heimatland verlassen, ist über Griechenland nach Deutschland gekommen und lebt seit einem Jahr im Landkreis. Dass er inzwischen ganz passabel Deutsch spricht, hat er mitunter dem Jugendmigrationsdienst (JMD) des Internationalen Bunds (IB) in Cochem zu verdanken.
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„Zu unseren Kernkompetenzen gehört die Organisation von Sprachkursen, aber auch die Anknüpfung an Schule, Ausbildung und Beruf“, erklärt Tessa Marx-Pope, Sozialberaterin des JMD in Cochem. Auch beim Besuch von Berufsmessen, dem Schreiben von Bewerbungen und dem Ausfüllen von Formularen erfahren die jugendlichen Migranten Unterstützung.
Drei Jahre lang begleitet der JMD junge ...
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