Ein 19-Jähriger stand in Cochem vor Gericht. Foto: David Ebener/Archiv
David Ebener/Archiv. dpa
Cochem. Ein 19-Jähriger bricht einem Gleichaltrigen mit einem dicken Ast die Nase und fügt ihm weitere schwere Kopfverletzungen zu. Das Gesicht des Opfers kann nur durch eine Operation wiederhergestellt werden.
Das Motiv für den folgenschweren Wutausbruch des heute 20-jährigen Angeklagten möchte die Jugendschöffenverhandlung unter Vorsitz von Amtsrichter Gerald Michel herausfinden. Doch die widersprüchlichen Aussagen der jugendlichen Zeugen liefern kein einheitliches Bild der Ereignisse bei einer Geburtstagsfeier im August 2016 an der Schutzhütte eines Moselortes.