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Ulmen

Ulmener Jungferweiher soll sich entwickeln dürfen

Fauna und Flora schätzen den Jungferweiher. So ist er eine wertvolle Raststation für Zugvögel. Kommunen, Naturschützer, Forst- und Landwirte sowie SGD überlegen, wie er sich noch besser entwickeln kann.
Fauna und Flora schätzen den Jungferweiher. So ist er eine wertvolle Raststation für Zugvögel. Kommunen, Naturschützer, Forst- und Landwirte sowie SGD überlegen, wie er sich noch besser entwickeln kann. Foto: SGD Nord

Wasservögel schätzen ihn sehr, für sie ist der Jungferweiher bei Ulmen „ein Trittstein auf dem Zug durch Europa“, wie Begoña Hermann erklärt. Die Vizepräsidentin der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord hat an Ort und Stelle einen Bewirtschaftungsplan für das verlandete Maar vorgestellt. Das Ziel: den Lebensraum sowohl für Fauna als auch für Flora intensiver zu schützen. Wie hoch die Investitionen dafür sein werden, steht laut SGD noch nicht fest.

Lesezeit: 2 Minuten
Von Thomas Brost Im Herbst machen die Vögel auf dem Weg in die südlichen Winterquartiere Rast am Jungferweiher, im Frühjahr legen sie einen Zwischenstopp ein, bevor sie nach Norden weiterziehen. Beobachtet worden sind dort Arten wie Bekassine, Alpenstrandläufer, Fischadler, Lachmöwe, Neuntöter oder Braunkehlchen. Haubentaucher, Wasserralle, Zwergtaucher, Krickente, Blesshuhn und Stockente brüten ...