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Ulmen

Ulmener Bauhof bleibt eine Baustelle

Von Kevin Rühle
Die drei Mitarbeiter des Ulmener Bauhofs brauchen laut der CDU Unterstützung, um die Aufgaben der Stadt bewältigen zu können. Das Thema wurde in der jüngsten Sitzung des Rates aus Sicht der CDU zu früh in die Öffentlichkeit getragen.
Die drei Mitarbeiter des Ulmener Bauhofs brauchen laut der CDU Unterstützung, um die Aufgaben der Stadt bewältigen zu können. Das Thema wurde in der jüngsten Sitzung des Rates aus Sicht der CDU zu früh in die Öffentlichkeit getragen. Foto: Kevin Rühle

Die Stadt Ulmen will einige Veränderungen am Bauhof vornehmen. Darum kümmert sich derzeit eine technische Gruppe des Stadtrates, die eine entsprechende Aufgabenliste erstellt hat. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates hat nun die SPD-Fraktion den Antrag gestellt, auf dem Bauhof ein weiteres Streugutlager zu errichten. Die anschließende Diskussion drehte sich allerdings kaum um den eigentlichen Antrag, sondern um den Plan der Stadt, am Bauhof eine weitere Stelle zu schaffen. Ein Detail, dass bisher nur in nicht-öffentlicher Sitzung besprochen wurde.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Ulmener Bauhof ist in keinem guten Zustand, da sind sich die Ratsmitglieder der Stadt einig. Denn auch hier fehlt das Geld – für Personal und Anlagen. Nur drei Mitarbeiter kümmern sich derzeit um alles, was in der Stadt erledigt werden muss, beispielsweise das Räumen der Straßen oder Reparaturen. Die ...
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Rat in Kürze

Der Stadtrat Ulmen traf sich am Donenrstag zu einer Sitzung im Gemeindehaus Am Maar. Insgesamt gab es elf Tagesordnungspunkte.

Schüsse sind zu laut

Einwohnerfragestunde. Die Lärmbelästigung durch die Standortschießanlage bleibt für die Eifler ein schwieriges Thema. Fritz Hoffmeister, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Ulmen, erkundigte sich in der Sitzung, wie die Stadt die Belastung für ihre Bürger senken will. Bürgermeister Thomas Kerpen bestätigte, dass sich viele Menschen belästigt fühlen. So hätten Vertreter der Stadt den Standort besucht, zudem seien Messungen durchgeführt worden. Die genehmigte Anzahl der Schüsse werde eingehalten. Man wolle sich allerdings erneut mit der Lärmschutzkommission aus Wiesbaden treffen. Denn: Beim Bau der Anlage habe es Versäumnisse gegeben.

Grundstücke verkauft

Verkauf. Der Stadtrat hat zugestimmt, zwei Grundstücke zu verkaufen. Im Baugebiet Kaiserlinde soll eine Garage entstehen, allerdings muss dafür der Bebauungsplan geändert werden (zuvor Lärmschutz). Zudem möchte der Neueigentümer eines Wohnhauses in der Antoniusstraße ein angrenzendes Grundstück erwerben. Die anfallenden Kosten tragen die Antragsteller.

Neue Wasserleitung

Abwasser. Der Stadtrat Ulmen hat der Eintragung einer Grunddienstbarkeit zugunsten des Abwasserwerkes zugestimmt. Beim Ausbau der Landesstraße 101 soll eine neue Regenwasserleitung gebaut sind. Betroffen sind Grundstücke zwischen dem Verkehrskreisel Meisericher- Kelbergerstraße und dem Jungferweiher.

Verein übernimmt

Märkte. Die Stadt Ulmen hat die Planung und Umsetzung der Märkte in die Hände des Gewerbevereins gelegt. Die Attraktivität des Stadtlebens soll so gesteigert und eine zeitgemäße Außenwirkung erreicht werden. Der Bürgermeister bleibt in die Planungen eingebunden.

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Mitteilungen und Anregungen in der Stadtratssitzung

Lothar Friedrich (SPD) schlug vor, die Termine des Rates wesentlich früher festzulegen. So könne vermieden werden, dass Mitglieder nicht an den Sitzungen teilnehmen. Thomas Kerpen teilte zudem mit, dass er in Sachen Breitbandausbau den Kreis nochmals auf erhebliche Defizite aufmerksam machen werde.

Große Flächen, zum Beispiel das Industriegebiet, seien unterversorgt. Dies sei eine wichtige Aufgabe, die erfüllt werden müsse.

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