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Ulmen

Ulmen bringt Wohnpark am Weiher voran: Investor plant 40 Wohnungen

Von David Ditzer

Das ehemalige Hotel Hages an der Bahnhofstraße in Ulmen war über viele Jahre eine Ruine und ist inzwischen abgerissen. Während seiner jüngsten Sitzung Ende vergangener Woche hat der Rat der kleinen Eifelstadt nun den Weg für eine Wiedernutzung der frei gewordenen Fläche geebnet: Ein Investor will dort einen Wohnpark mit circa 40 Wohneinheiten, bis zu vier Ladengeschäften, eine Tiefgarage, Erschließungsflächen sowie Stellplätzen im Freien errichten lassen. Wobei Barrierefreiheit ein wichtiges Stichwort für das Projekt „Wohnen am Jungferweiher“ ist. Der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans hat Ulmens Rat einstimmig (bei einer Enthaltung) zugestimmt.

Lesezeit: 2 Minuten
Auf einer Gesamtfläche von rund 5000 Quadratmetern sieht das Projekt „Wohnen am Jungferweiher“ den Bau eines Wohnparks mit 40 Wohneinheiten vor. Dabei sind drei barrierefreie und uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbare Wohnungen und zwei barrierefreie Wohnungen vorgesehen. Ganz bewusst sollen die Behausungen nämlich auch im Alter gut genutzt werden können. ...
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Warum die Wohnraumentwicklung aus Ratssicht nötig ist

Den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Wohnen am Jungferweiher“ aufzustellen, ist aus Sicht des Ulmener Stadtrats „für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung und eine dem Wohl der Allgemeinheit entsprechende sozialgerechte Bodennutzung“ nötig. Diese Entwicklung und Bodennutzung soll die Wohnbedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigen sowie soziale, wirtschaftliche und umweltschützende Anforderungen miteinander in Einklang bringen, heißt es in der dazugehörigen Beschlussvorlage. Das Mischgebiet, in dem das Baufeld liegt, „dient vorwiegend dem Wohnen und der Unterbringung von Gewerbebetrieben, die das Wohnen nicht wesentlich stören“.

dad

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