Zells Moselufer ist vor allem eines: ein großer Autostellplatz. Das soll sich in absehbarer Zeit ändern, sichtbar wohl vom Jahr 2018 an.
Archiv Kevin Rühle
Zell. Gefühlt scharren die Beteiligten der Moselstadt Zell sozusagen schon mit den Hufen. Sie würden lieber heute als morgen loslegen: das Moselufer aufbaggern, umkrempeln, attraktiver gestalten. In der jüngsten Sitzung des Stadtrats am Mittwochabend wurde aber deutlich: Vor dem Jahr 2018 dürfte das mit dem ersten Spatenstich nichts werden. Den Ratsmitgliedern wurden Resultate einer Fragebogenaktion präsentiert, an der sich gut 60 Bewohner des Untersuchungsgebiets beteiligt haben.
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Der Abschnitt des rechten Zeller Moselufers, den die Planer der Büros Gap Architectes (Machtum, Luxemburg) und Werk-Plan (Kaiserslautern) mithilfe von Fragebögen analysierten, erstreckt sich vom Corray im Norden bis Brandenburg. Er hat eine Fläche vom 9,2 Hektar.