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Uferumbau Zell: Jetzt geht's ans Eingemachte

Von David Ditzer
Wird das Zeller Moselufer auf Höhe des neuen VG-Rathauses irgendwann so oder so ähnlich aussehen? Dem Stadtrat ist die aktuelle Planung für die angestrebte Attraktivierung vorgestellt worden. Nicht zuletzt wurden nach Protesten die Ideen für den Abschnitt Corray angepasst.  Illustration: Archiv/Sybac Immobilien
Wird das Zeller Moselufer auf Höhe des neuen VG-Rathauses irgendwann so oder so ähnlich aussehen? Dem Stadtrat ist die aktuelle Planung für die angestrebte Attraktivierung vorgestellt worden. Nicht zuletzt wurden nach Protesten die Ideen für den Abschnitt Corray angepasst. Illustration: Archiv/Sybac Immobilien Foto: Sybac Immobilien

Seit Jahren arbeitet die Stadt Zell an einer umfassenden Attraktivierung des Moselufers zwischen dem Corray (Vorstadt in Richtung Merl) und der Fußgängerbrücke. Den aktuellen Stand der Planungen stellten Architekten sowie Vertreter der Stadt und der Verbandsgemeinde (VG) jetzt rund 170 Bürgern bei einer Versammlung in der Schwarze-Katz-Halle vor.

Lesezeit: 4 Minuten
Ablehnende und teils zutiefst emotionale Reaktionen lösten dabei vor allem die Umbaupläne für den Uferabschnitt Höhe Corray und die Illustrationen des neuen Gesamtkomplexes Hotel, Rathaus-/Festplatz und VG-Rathaus aus. Gleich zu Beginn der Bürgerversammlung hob der Zeller Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen (FWG) hervor, „dass heute keine Entscheidungen getroffen werden“. Es gehe darum, „ruhig, ...
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Gesprächsbereit, aber nicht mehr alles ist im Fluss

Die Pläne zur Attraktivierung des Zeller Moselufers (Corray bis Fußgängerbrücke) befinden sich aktuell in Leistungsphase zwei von neun, hob Karl Heinz Simon, Bürgermeister der VG Zell, in der Zeller Stadthalle hervor. „Wir wollten Sie bewusst in einem sehr frühen Stadium der Planung hören, ihre Meinungen mit in die Überlegungen einbeziehen.“ Die Vorentwurfsplanung befinde sich derzeit in Abstimmung mit der Aufsichtsbehörde SGD Nord und anderen Behörden, ergänzte VG-Mitarbeiter Martin Steinmetz. Ob und inwieweit die Planung mitgetragen werden, lasse sich erst später sehen.

Grundsätzlich verwies Steinmetz aber auch darauf, dass es einen rechtskräftigen Bebauungsplan fürs Moselufer gebe. An diesem war die Öffentlichkeit vorschriftsmäßig beteiligt worden. dad
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