600 Soldaten schützen die kritische Infrastruktur des Fliegerhorstes - Bundeswehr will mehr Manöver auf nationaler Ebene: Übung Resilient Guard: Luftabwehr mit großem Aufgebot in Büchel
600 Soldaten schützen die kritische Infrastruktur des Fliegerhorstes - Bundeswehr will mehr Manöver auf nationaler Ebene
Übung Resilient Guard: Luftabwehr mit großem Aufgebot in Büchel
Büchel/Daun/Gerolstein. „Widerstandsfähiger Wächter“ (englisch: Resilient Guard) heißt die zehntägige militärische Übung, an der zurzeit 600 Soldaten mit 230 Fahrzeugen in der Eifel teilnehmen. Die ungewöhnlich groß dimensionierte Bundeswehr-Übung hat ein Ziel vor Augen: den Fliegerhorst Büchel mit seiner kritischen Infrastruktur zu verteidigen. „Wir können uns nicht erinnern, eine ähnliche große Übung hier gehabt zu haben, das ist eine Ehre und Freude für uns“, sagt der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33, Oberst Thomas Schneider.
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Dabei ist seine Truppe eigentlich eher nur zum Zuschauen verurteilt, es gibt allerdings hier und da Schnittstellen. Die Kärrner-Arbeit verrichten Spezialeinheiten der Flugabwehr, die von den Stützpunkten in Bad Sülze (Mecklenburg-Vorpommern) und Husum (Schleswig-Holstein) über 750 Kilometer mit mehreren Patriot-Waffensystemen herangeführt worden sind.