Cochem-Zell will junge Ärzte anlocken - Kosten von 180 000 Euro - Kreistag stimmt mit großer Mehrheit dafür - Deutliche Skepsis bei der SPD: Trotz Skepsis der SPD: Kreis Cochem-Zell wird zwei Medizinstipendien vergeben
Cochem-Zell will junge Ärzte anlocken - Kosten von 180 000 Euro - Kreistag stimmt mit großer Mehrheit dafür - Deutliche Skepsis bei der SPD
Trotz Skepsis der SPD: Kreis Cochem-Zell wird zwei Medizinstipendien vergeben
Über die Vergabe von Stipendien für ein Medizinstudium an der Universität im ungarischen Pécs will der Kreis Cochem-Zell dem sich längst abzeichnenden Mangel an Landärztinnen und Landärzten entgegenwirken. Das hat der Kreistag mehrheitlich beschlossen, doch Skepsis gab es auch. Foto: David Ditzer David Ditzer
Einig sind sich alle: Um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu gewährleisten, sind große Anstrengungen nötig. Doch wie das gelingen soll, darüber gehen die Meinungen dann auseinander. So auch bei der Absicht des Kreises, Medizinstudierenden ein Stipendium zu gewähren, wenn sie im Anschluss ans Studium im Kreis als Ärzte tätig werden. Kosten: 180.000 Euro.
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„Die ärztliche Versorgung ist sehr, sehr wichtig für uns, darum müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie wir es schaffen, Ärzte in den Kreis zu bekommen“, machte Landrätin Anke Beilstein im Kreistag deutlich. Für sie sind solche Stipendien eine gute Möglichkeit, junge Mediziner an den Kreis zu binden.