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Cochem/Lütz

Traumjob im Hunsrück gefunden: Beeinträchtigter 31-Jähriger aus Cochem kann nun eigenständig sein

Von Ulrike Platten-Wirtz
Tobias Henneberger (Mitte) hat seinen Traumjob gefunden. Damit alles reibungslos läuft, begleiten ihn Firmenschef Otmar Hennchen (links) und dessen Schwiegersohn Sören Klinger.
Tobias Henneberger (Mitte) hat seinen Traumjob gefunden. Damit alles reibungslos läuft, begleiten ihn Firmenschef Otmar Hennchen (links) und dessen Schwiegersohn Sören Klinger. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Sein eigenes Geld zu verdienen und sich selbst versorgen zu können, war ein lang gehegter Wunsch von Tobias Henneberger aus Brauheck. Vor rund einem Jahr hat sich sein Traum endlich erfüllt.

Lesezeit: 3 Minuten
Der beeinträchtigte 31-Jährige, der aus Lütz stammt, war seit 2008 in der Gärtnerei der Behinderteneinrichtung Kloster Ebernach beschäftigt. Beim Abbruch- und Tiefbauunternehmen Hennchen in Krastel/Hunsrück hat er jetzt einen neuen Job gefunden. Möglich gemacht hat das nicht nur Firmenchef Otmar Hennchen, sondern auch das Budget für Arbeit, eine neue Leistung ...
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Wozu das Budget für Arbeit gut ist

Das Budget für Arbeit ist eine Geldleistung in der Sozialgesetzgebung, mit der Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt für Behinderte beschäftigt sind, die den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern soll.

Der Arbeitnehmer hat ein normales sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Rund 70 Prozent der Lohnkosten werden als Ausgleich für die Minderleistung des behinderten Menschen von der für den Betrieb zuständigen Kreisverwaltung übernommen und direkt an den Arbeitgeber ausgezahlt. Anspruch auf das Budget für Arbeit haben Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt für behinderte Menschen beschäftigt sind oder waren. Scheitert das Arbeitsverhältnis, hat der Arbeitnehmer jederzeit die Möglichkeit, in die Werkstatt zurückzukehren.

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