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Neef/Zell

Tradition in jeder Rebe: Warum Wein vom Neefer Frauenberg jede Mühe wert ist

Von Inge Faust
In einer geschichtsträchtigen Weinlage, dem Neefer Frauenberg, baut das Familienweingut Paul Boendgen seinen Lieblingswein an. Paul Boendgen (vorne, von links), Hund Lupus und Kevin Boendgen sowie (hinten, von links) Ute, Paul und Sophia freuen sich über einen neuen Rastplatz in Wingertsnähe. Foto: Inge Faust
In einer geschichtsträchtigen Weinlage, dem Neefer Frauenberg, baut das Familienweingut Paul Boendgen seinen Lieblingswein an. Paul Boendgen (vorne, von links), Hund Lupus und Kevin Boendgen sowie (hinten, von links) Ute, Paul und Sophia freuen sich über einen neuen Rastplatz in Wingertsnähe. Foto: Inge Faust

Für die Geschichte der Moselgemeinde Neef ist der Petersberg bedeutsam. Seit Ende Juli informiert eine Tafel unterhalb der Petersbergkapelle darüber, warum das so ist (die RZ berichtete). Auch eine Sinnenbank befindet sich in der Nähe. Für die Gestaltung des Platzes gab kamen Zuschüsse aus Leadermitteln der Europäischen Union, vom Calmont-Förderverein und vom Calmont-Quartettverein Neef. Sehr froh über den ansehnlichen neuen Ruheplatz für Gäste ist das Familienweingut Paul Boendgen aus Zell. Es bewirtschaftet den direkt daran angrenzenden Weinberg. Mit der RZ sprach die Familie unter anderem darüber, warum die Weinlage im Petersberg, der Frauenberg, für sie eine besondere ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Weinlage unterhalb der Neefer Petersbergkapelle macht nur etwa zehn Prozent der Betriebsfläche des Weingutes Boendgen aus, nimmt aber ein Drittel der gesamten Arbeitszeit in Anspruch. So verwundert es nicht, dass dieser Wein der Lieblingswein der Familie Boendgen ist. „Darum hat es uns natürlich sehr gefreut, dass neben der Tafel ...