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Mosel

Tourismusprojekt: Geplante „MoselCard“ braucht weitere Mitstreiter

Von David Ditzer
Das Zeller Bad beteiligt sich an der geplanten „MoselCard“. Foto: D. Rühle
Das Zeller Bad beteiligt sich an der geplanten „MoselCard“. Foto: D. Rühle

Zum ersten April nächsten Jahres plant die Mosellandtouristik die Einführung einer umlagefinanzierten Gästekarte, der „MoselCard“. Sie soll es Gästen von Unterkünften in der Tourismusregion Mosel-Saar ermöglichen, Kultur- und Freizeitangebote kostenlos zu nutzen. Ebenso das Nahverkehrsnetz in den beiden Verkehrsverbünden Region Trier (VRT) und Rhein-Mosel (VRM). 55 Kultur- und Freizeiteinrichtungen haben bisher ihre Teilnahme zugesagt, darunter etwa das Erlebnisbad Zeller land, das Stiftsmuseum in Karden oder die KD mit einer Schiffsrundfahrt Cochem. Sabine Winkhaus-Robert, Geschäftsführerin der Mosellandtouristik betont: „Jetzt muss es noch gelingen, Beherbergungsbetriebe in der erforderlichen Größenordnung zu gewinnen.“ Eine Vielzahl von Verträgen ist unterschrieben. Doch weitere müssen folgen, soll das wichtige Projekt gelingen.

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Zu den ersten Beherbergungsbetrieben, die ihre Teilnahme zusagten, gehört Anne Ludwig vom Hotel Lellmann in Löf, heißt es in einer Mitteilung der Mosellandtouristik. Sie sagt: „Wir sehen die ,MoselCard' als wahnsinnige Bereicherung für die Region und unsere Gäste. Die Gästen können dann sogar bis nach Trier und Koblenz mit der ...