Tourismuskonzept: Ulmener Stadtrat beschließt Ausbau des Verbindungsstollens
Von Kevin Rühle
Der Jungferweiher soll in Zukunft mehr Touristen anlocken, vor allem dank eines barrierefreien Rundweges. Fotos: Kevin RühleFoto: Kevin Rühle
In Ulmen ist man zuversichtlich, dass mit dem seit Jahren diskutierten Ausbau des Verbindungsstollens zwischen Jungferweiher und Maar sowie mit einem neuen Tourismuskonzept bald der große Wurf gelingen kann. „Wir sind auf der Ziellinie“, sagt VG-Bürgermeister Alfred Steimers in der jüngsten Sitzung Stadtrates der Eifelstadt. Ob der Beschluss des Rates, nämlich das neue Tourismuskonzept samt Umbau des Verbindungsstollens umzusetzen, auch ein Volltreffer ist, wird sich bald zeigen. Denn noch in diesem Jahr sollen die entsprechenden Hürden genommen werden, die Zeit drängt. Die Aussichten sind laut Steimers und Stadtchef Thomas Kerpen sehr gut.
Lesezeit: 2 Minuten
Was sofort auffällt: Der Ausbau des Verbindungsstollens wird deutlich teurer als zunächst erwartet. Wurde in der ursprünglichen Machbarkeitsstudie noch ein Betrag in Höhe von 735.000 Euro geschätzt, zeigt ein im September erstelltes Gutachten, dass offenbar 1,12 Millionen Euro gebraucht werden, um den Stollen touristisch zu erschließen. Denn: Bei der wasserrechtlichen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.