Touristiker sehen mit Sorgen in die nahe Zukunft der Region - Im Internet steckt großes Potenzial
Tourismusflaute in Cochem-Zell: Der Saisonstart fällt ins Wasser
Die Osterdeko auf dem Cochemer Endertplatz steht für die Feiertage bereit. Doch wegen der Corona-Krise herrscht trotz schönstem Frühlingswetter gähnende Leere in der Kreisstadt – auch vor der geschlossenen Tourist-Info. Foto: Daniel Rühle
Daniel Rühle

Cochem-Zell. Strahlender Sonnenschein im April lädt normalerweise zu Rundfahrten auf Passagierschiffen, dem ein oder anderen kühlen Eis oder ausgiebigen Radtouren ein – auch für Gäste von außerhalb, die ihren Osterurlaub an der Mosel verbringen. Nun ist wegen des Coronavirus all dies weggebrochen: Die Gäste bleiben aus, die Gastronomie ist dicht, die Tore der Reichsburg sind verschlossen. Harald Bacher, Leiter der Tourist-Info Ferienland Cochem sagt, es sei „ein Quartal zum Wegsehen“. Doch was bedeutet es, dass der Saisonstart so ins Wasser fällt?

Lesezeit 3 Minuten
„Wir haben seit März eine Flut an Stornierungen und Buchungsstopps“, sagt Touristiker Harald Bacher. Wegen der Corona-Krise sei das Reisen im Wesentlichen zum Erliegen gekommen. Gerade im Kreis Cochem-Zell merke man dies. „Wir sind eine hundertprozentige Tourismusregion“, erklärt Bacher – und der falle nun komplett weg.

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