Corona-Tests können zusätzlich Sicherheit geben, wenn's um Öffnungen in der Gastronomie geht. Foto: Kevin Rühle Kevin Ruehle
Cochem-Zell. Vergleichsweise niedrige 7-Tage-Inzidenzen, Hygienekonzepte, die sich schon im ersten Corona-Lockdown bewährt haben – und trotzdem dürfen Cafés, Hotels, Gaststätten und Restaurants in Cochem-Zell allenfalls ihre Außenanlagen für Gäste öffnen. Und das noch bis inklusive Pfingstsonntag, 23. Mai. Das kann's nicht sein, finden nicht nur die Gastronomen und Hoteliers selbst. Unter der Woche haben sich die Cochem-Zeller CDU-Landtagsabgeordnete Anke Beilstein und der Cochemer Verbandsgemeinde-Bürgermeister Wolfgang Lambertz in jeweils eigenen Schreiben an Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) gewandt. Sie fordern klare Öffnungsperspektiven für die heimische Tourismusbranche. Möglichst noch vor Pfingsten sollen diese greifen und deutlich darüber hinausweisen. Ähnliche Töne kommen von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz. Sie verhallen offenbar nicht ungehört.
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Silvia Hees vom Hotel Halfenstube in der Moselgemeinde Senheim-Senhals bringt es auf Punkt: „Es reicht, es reicht wirklich! Finanziell, psychisch, familiär – für Inhaber und alle Mitarbeiter eine zu große Belastung. Wie lange will die Politik mit uns so verfahren?