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Cochem

Tafel Cochem: Wie der langsame Neustart in Corona-Zeiten gelingt und was Auflagen in der Praxis taugen

Von Brigitte Meier
Nach längerer Zwangspause wegen der Corona-Pandemie gibt die Cochemer Tafel an der Endertstraße nun wieder günstige Lebensmittel an Bedürftige aus. Allerdings läuft einiges anders ab als sonst, weil Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten sind, um Infektionsrisiken zu minimieren.  Foto: Meier
Nach längerer Zwangspause wegen der Corona-Pandemie gibt die Cochemer Tafel an der Endertstraße nun wieder günstige Lebensmittel an Bedürftige aus. Allerdings läuft einiges anders ab als sonst, weil Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten sind, um Infektionsrisiken zu minimieren. Foto: Meier

Fast zwei Monate hatte das Coronavirus auch den Betrieb der Cochemer Tafel lahmgelegt. Jetzt sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Caritas-Einrichtung an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt, um Menschen mit geringem Einkommen mit frischen und haltbaren Lebensmitteln zu versorgen. Doch die Ausgabe von Gemüse und Obst, Fleischwaren und Milchprodukten, Brot und Gebäck jeden Mittwochvormittag verläuft in Pandemiezeiten etwas anders als sonst.

Lesezeit: 3 Minuten
Der erste Tag nach der Wiederöffnung der Cochemer Tafel ist sowohl für die Ehrenamtliche als auch die Kunden ein besonderer. Erwartungsvoll mit Einkaufswägelchen und großen Taschen ausgestattet, versammeln sich die ersten Kunden bereits eine halbe Stunde vor Ausgabebeginn an der Eingangstür, die um zehn Uhr geöffnet werden soll. Die Kunden ...