Die erste Mannschaft des SV Binningen spielt in der Saison 2020/21 mit (hintere Reihe, von links) Lukas Thönnes, Lucas Etzkorn, David Hübel-Schaback, Benny Mono, Maxime Höger, Jonas Niederelz, Mladen Markota, Carsten Kasper, Max Knieper und (mittlere Reihe, von links) Torwarttrainer Alexander Schaub, Trainer Florian Hartmann, Marvin Schümmer, Hendrik Wehner, Max Regnier, Johannes Kirsch, Markus Thönnes, Marvin Mono, Ingo Mono, Otmar Ternes, Ralph Fuhrmann sowie (vorn, von links) Dominik Hartmann, Fabian Röhrig, Colin Laux, Mike Lauxen, Luis Ternes, Henrik Fuhrmann, Elias Ternes und Mirco Mono. Foto: Christoph Gerhartz Christoph Gerhartz
Binningen. Der Sportverein Blau-Weiß Binningen darf mit Recht als einer der bekanntesten Traditionsvereine im Kreis Cochem-Zell bezeichnet werden – nicht zuletzt dank des medial viel beachteten sportlichen Höhenflugs im Verbandsliga-Unterhaus der 70er- und 80er-Jahre. Fast genauso bemerkenswert ist, dass sich der SV Blau-Weiß nach Jahren der Lethargie am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen hat. Und im Gegensatz zu Dutzenden anderen Fußballvereinen, deren verlassene Rasenplätze landauf, landab vom Aufgeben Zeugnis geben, ist der SV Binningen pünktlich zu seinem 100. Geburtstag wieder sportlich voll im Geschäft. Und das will am letzten Juli-Wochenende gefeiert werden.
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„Fünf Jahre kam der Fußball zum Erliegen“, sagt Vorsitzender Ingo Mono. Für ihn grenzt es an ein Wunder, dass viele junge Leute angepackt haben, um dem Verein neues Leben einzuhauchen. Sieben von elf Vorstandmitgliedern sind jünger als 30 Jahre alt.
Die Eifel vor exakt 100 Jahren: Ein Armenhaus, von Preußens Glanz ist hier nichts zu spüren.