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Zell

Straßenausbau: Zell setzt klare Grenzen

Von David Ditzer
Vollausbau oder nur Reparaturen an der Oberfläche für die Clemensgasse in Kaimt? Zu dem Thema gehen die Überlegungen im Stadtrat auseinander, darüber, dass Handlungsbedarf besteht, nicht. Deshalb ist die Gasse in den Straßenausbauplan für die kommenden Jahre aufgenommen.  Foto: Inge Faust
Vollausbau oder nur Reparaturen an der Oberfläche für die Clemensgasse in Kaimt? Zu dem Thema gehen die Überlegungen im Stadtrat auseinander, darüber, dass Handlungsbedarf besteht, nicht. Deshalb ist die Gasse in den Straßenausbauplan für die kommenden Jahre aufgenommen. Foto: Inge Faust

Mit der Grundsatzfrage, ob die Stadt Zell für die nächsten Jahre ein neues Straßenausbauprogramm auflegen will, hat sich der Stadtrat während seiner jüngsten Sitzung in der Schwarze-Katz-Halle auseinandergesetzt. Die Antwort lautet: Ja, aber erst einmal in einem zeitlichen Umfang, der dazu ausreicht, vorrangig die noch ausstehenden Ausbauarbeiten aus dem vorangegangenen Programm für die Jahre 2017 bis 2021 geordnet zu einem Abschluss zu bringen.

Lesezeit: 3 Minuten
Hauptziel scheint zu sein, dass die Bürger nicht stärker durch wiederkehrende Beiträge belastet werden als bislang. Über diese Beiträge wird der Straßenausbau nämlich zum größten Teil (70 Prozent) gegenfinanziert. Doch was ist im Einzelnen geplant? Das Zeller Straßenausbauprogramm für die Jahre 2017 bis 2021 „war ein sehr ambitioniertes Programm“, hielt Stadtbürgermeister ...
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Zells Straßenausbaupläne in Kürze

Noch offen aus dem zu Ende gegangenen Straßenausbauprogramm 2017 bis 2021 sind Zells Stadtbürgermeisters Hans-Peter Döpgen (FWG) zufolge in den Abrechnungseinheiten:

Zell (mit Merl): Ausbau der Willi-Gräbner-Straße (Einmündung in die L 194 bis Einfahrt ZP); Schlussrechnung Königsbergweg/Heinzenberg.

Kaimt: Schlussabrechnung der Unteren Barlstraße, Fertigstellung der Straße vom Fährkopf bis zur alten Schule, Ausbau der Marienburgstraße.

Barl: Endabrechnung der Straßenoberflächenentwässerung, Ausbau der Buchenstraße (Verzögerung wegen Nahwärmeprojektes).

In der Einheit Zell sollen im neuen, nur drei Jahre laufenden Programm (2022 bis 2024) keine neuen Straßen ausgebaut werden.

Ebenfalls keine weiteren Straßen sollen ins drei Jahre währende Folgeprogramm (2022 bis 2024) für den Barl aufgenommen werden.

Für Kaimt soll es bei einer Programmlaufzeit von fünf Jahren (2022 bis 2026) bleiben. Hier soll der Ausbau der Clemensgasse hinzukommen. Die Beitragssätze im jeweiligen neuen Zeitraum werden dann der VG-Verwaltung zufolge in allen Abrechnungseinheiten geringer ausfallen werden als bisher. dad

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