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Zell

Starkregen: Zell bringt Schutzkonzept auf Weg

Von David Ditzer
Während des Hochwassers Mitte Juli schaut Zells Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen über die Schutzwand auf Höhe der Altstadt. Letztlich stiegen die braunen Fluten so massiv, dass sie über die Wand schwappten. Nun beteiligt sich Zell an einem Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept.  Foto: Archiv I. Faust
Während des Hochwassers Mitte Juli schaut Zells Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen über die Schutzwand auf Höhe der Altstadt. Letztlich stiegen die braunen Fluten so massiv, dass sie über die Wand schwappten. Nun beteiligt sich Zell an einem Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept. Foto: Archiv I. Faust

Der Zeller Stadtrat hat das Wittlicher Ingenieurbüro Reihsner während seiner jüngsten Sitzung in der Schwarze-Katz-Halle einstimmig damit beauftragt, ein Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept für das Stadtgebiet zu erstellen. Dank einer großzügigen Förderung vonseiten des Landes wird die Moselstadt für das Konzept nur einen Eigenanteil von rund 1900 Euro brutto aufbringen müssen. Allerdings muss das, darauf wies VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon (SPD) hin, noch kein Grund für Freudensprünge sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Flutkatastrophe vom Sommer, der nicht zuletzt im Ahrtal viele zu viele Menschen zum Opfer fielen, zwingt auch andernorts einfach zum Nach- und Umdenken. Das verdeutlichte der Zeller Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen (FWG). „Starkregen- und Hochwasserschäden können in Anbetracht der Klimaveränderung verstärkt und immer öfter auftreten“, hielt er fest und fragte ...
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Diese Gemeinden machen mit

Am Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept wollen sich im Zeller Land – außer Zell – der Vorlage zufolge folgende Gemeinden beteiligen: Alf, Briedel, Bullay, Neef, Pünderich, Sankt Aldegund (an der Mosel) sowie im Hunsrück Altlay, Blankenrath, Liesenich, Mittel-strimmig, Sosberg und Tellig. Die Bruttokosten liegen bei rund 176.000 Euro, wovon die Gemeinden rund 18.000 Euro schultern.

dad
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