Zur Gestaltung des Umfeldes des Alten Turms, der in Kaisersesch einst Teil der Stadtmauer von 1320 war, haben drei Architekturbüros Vorschläge gemacht. Wer den Wettbewerb gewinnt, entscheidet demnächst der Stadtrat. Foto: Wolfgang Thielen Wolfgang Thielen
Kaisersesch. Die Umgestaltung des alten Ortskerns hinter der Pfarrkirche mit historischem Gefängnis, ehemaligem Kino und Freilichtbühne, der Abriss von leer stehenden Gebäuden mit Gestaltung der freien Flächen und die Umwandlung des Zentralplatzes zum Wasserspielplatz haben das Bild der Kleinstadt Kaisersesch verändert. Weitere Baumaßnahmen haben bereits begonnen, etwa die Freilegung des Pommerbachs, der demnächst durch eine kleine Parkanlage plätschern soll.
Alle Projekte wurden durch das Städtebauförderprogramm „Ländliche Zentren – Kleinere Städte und Gemeinden“ finanziell unterstützt, erfuhren die Besucher der Veranstaltung zum Tag der Städtebauförderung in Kaisersesch. Da dieses Förderprogramm Ende des Jahres ausläuft, hat die Stadt kürzlich den letzten Antrag an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) auf den Weg gebracht, erklärte Stadtbürgermeister Gerhard Weber.