Gehandicapte werden unterstützt
SPNV: Bürger dürfen mit am neuen Fahrplan feilen
Mit kleinen Schritten geht es in Richtung Reaktivierung der Eifelquerbahn weiter. Auch Ulmen will per Zug erreichbar sein. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Kaisersesch/Koblenz. Die Eifelquerbahn war Thorsten Müller nur zwei Sätze wert, aber die nähren die Zuversicht, dass auf dem Weg zur Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Kaisersesch und Gerolstein eine weitere Hürde genommen ist. Der Direktor des Verbandes Schienenpersonennahverkehr Nord (SPNV Nord) erläuterte in der halbjährlich stattfindenden Verbandsversammlung, dass nach dem Beschluss für eine Machbarkeitsstudie alle Parteien einem Kooperationsvertrag zugestimmt hätten. Danach werde man in die Kostenschätzung zur Ertüchtigung der Eifelstrecke und in eine Nutzen-Kosten-Rechnung einsteigen.

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Neue Wege geht der Verband auch, was die Aufstellung von Fahrplänen betrifft. Erstmals durften sich die Bürger beteiligen, durften eigene Wünsche für den Fahrplan 2022 vortragen. Mit Blick auf die gut 80 Rückmeldungen sagte Müller, der Verband habe „supertolle Anregungen“ erhalten.

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