Politik VG-Rat Kaisersesch stimmt dem Haushalt 2018 zu und verweigert Albert Jung ohne Begründung die Höherstufung
Sparen in der VG Kaisersesch: Es gibt nicht mehr Geld für den Bürgermeister

Das Feuerwehrhaus Kaisersesch soll in den kommenden zwei Jahren für rund 1,2 Millionen Euro erweitert werden. Im Haushalt sind weitere Investitionen für den Bereich der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde vorgesehen.

Kevin Rühle

Kaisersesch. Nicht mehr Geld soll die Verbandsgemeinde (VG) Kaisersesch in die Bezahlung ihres hauptamtlichen Bürgermeisters Albert Jung stecken, obwohl er die vorgeschriebenen Voraussetzungen für eine Höherstufung auf die Beamtenbesoldungsgruppe B 3 erfüllt. Mit 10 Ja, 11 Nein und 4 Enthaltungen lehnt der VG-Rat dieses Ansinnen ab. Die „Nein-Sager“ begründen ihre Entscheidung öffentlich nicht, sodass der Grund für das ablehnende Votum im Sparwillen zu vermuten ist. Immerhin: Verabschiedet hat der Rat nun einen Etat für dieses Jahr.

Lesezeit 2 Minuten
Nachdem der VG-Rat Kaisersesch in seiner Sitzung Ende Dezember 2017 die Entscheidung über den vorgelegten Haushaltsplan 2018 vertagt hat, wird das Zahlenwerk jetzt im zweiten Anlauf einstimmig genehmigt. Die damals von der CDU-Fraktion geäußerte Meinung, der Stellenplan beinhalte mindestens drei Stellen zu viel, hat für Verunsicherung bei den Verwaltungsmitarbeitern und bei Bürgermeister Albert Jung für Empörung gesorgt (die RZ berichtete).

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