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Cochem

Sonderausstellung in Cochem: Josef Steib hat mit Miniaturen auch gezahlt

Von Ulrike Platten-Wirtz
Begehrt bei den Steibianern sind auch immer die Kataloge, dieses Mal passend zur Ausstellung der Miniaturen in Form eines Skizzenblockes. Den stempelte Germania-Chef und Kunstfreund Herbert Budweg mit Josef Steibs Unterschrift.  Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Begehrt bei den Steibianern sind auch immer die Kataloge, dieses Mal passend zur Ausstellung der Miniaturen in Form eines Skizzenblockes. Den stempelte Germania-Chef und Kunstfreund Herbert Budweg mit Josef Steibs Unterschrift. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Während man mit dem Maler Josef Steib in Cochem eher großformatige Gemälde und Radierungen verbindet, sind es diesmal die kleinen Bilder, die begeistern. Unter dem Titel „La Miniature“ zeigt die 11. Sonderausstellung im Hotel-Café Germania Miniaturen und Studien im Kleinformat. „Es sind 59 Bilder, die die Öffentlichkeit vorher noch nie gesehen hat“, erklärt Germania-Geschäftsführer Herbert Budweg. Beim Stöbern in der Galerie, die seit rund einem Jahr im Privatbesitz von Diodora und Hans Sommer befindet, ist Budweg auf Skizzenbücher gestoßen, in denen sich die Minibilder befanden.

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Landrat Manfred Schnur hat sich schlau gemacht: „Miniaturen zu zeichnen, ist für Steib zwar ungewöhnlich, aber es beweist ein großes künstlerisches Talent“, bestätigt er bei der Vernissage. Interessant an den kleinen Bildern, die sowohl Landschaften und Porträts als auch Studien über Mode und Steibs berühmte Metamorphosen beinhalten, ist, dass „man ...