Tänzerisch der Hit des Abends: der Piratentanz der „Rot-Weißen Funkengarde“ des KV Escher Wend. Das Publikum ist aus dem Häuschen.
privat
Kaisersesch. Schmissige Vorträge, akrobatische Tänze, zweimal ausverkauftes Haus – Markus Laux und sein Elferrat dürften sich auf die Schenkel klopfen. Wenn nicht die Furcht des Karnevalisten vor dem Morgen wäre. Und so kleidet es der Vorsitzende des KV Escher Wend in folgende Worte: „Wo ist der Nachwuchs für dieses Trallala?“ Der gut aufgelegte oberste Narrenchef von Esch gibt sich selbst die Antwort: „Solange der Escher Wend noch bläst, wird die Fastnacht niemals untergehen.“ Später in der Sitzung durften neben Freuden- auch ein paar Nostalgietränchen verdrückt werden.
Das Escher Narrenschiff ist energiegeladen – und vor allem die starken Eigengewächse in der Kinder- und Jugendgarde sowie bei den jungen Mädels lassen hoffen. Die Tänze – das Glanzlicht ist der Piratentanz mit vielen Hebefiguren – sind beifallumrauscht.