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Cochem

So soll der Ausbau der Stadtwaldlinie Cochem laufen: Die RZ beantwortet 9 Fragen

Von David Ditzer
Die Faitschkehre wird einen größeren Bogen bekommen sowie eine bessere Einmündung zum Winneburger Weg hin. Damit die Fahrbahn auch zur Viktoriahöhe hoch 5,50 Meter breit sein kann, wird der Hang bergseitig teilweise abgetragen und mit Drahtnetzen versehen.
Die Faitschkehre wird einen größeren Bogen bekommen sowie eine bessere Einmündung zum Winneburger Weg hin. Damit die Fahrbahn auch zur Viktoriahöhe hoch 5,50 Meter breit sein kann, wird der Hang bergseitig teilweise abgetragen und mit Drahtnetzen versehen. Foto: LBM

Für voraussichtlich 12,3 Millionen Euro soll die 1,4 Kilometer lange Strecke in den nächsten drei Jahren zur „Kreisstraße (K) 18 neu“ um- und ausgebaut werden. Dafür wird sie komplett gesperrt. Doch wie soll das gehen? Wann soll's losgehen? Wie werden Verkehrsströme umgeleitet, zumal Cochem im Frühjahr und Sommer voll mit Touristen ist?

Lesezeit: 4 Minuten
Mit „hundserbärmlich“ ist der Zustand der Stadtwaldstraße zwischen der Enderstraße (L 98) und der Cochemer Oberstadt noch wohlwollend umschrieben. Dabei ist die sogenannte Stadtwaldlinie eine der wichtigsten Verkehrsadern zwischen der Innen- und der Oberstadt sowie zwischen Cochem und Faid. Nach einer Informationsveranstaltung in der Cochemer BBS-Aula, zu der gut 300 Besucher kamen, ...
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Sechs Wochen Forstarbeit

Schon damit die für den Ausbau der Stadtwaldstraße nötigen Forstarbeiten erledigt werden können, muss die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Der Cochemer Forstamtsleiter Hans-Peter Schimpgen sagte, die Forstarbeiten werden maximal sechs Wochen dauern. Sobald der Ausbaubeginn vertraglich terminiert ist, rechnet das Forstamt von diesem Termin an sechs Wochen zurück.

Von diesem Tag an wird die Stadtwaldlinie dann jahrelang gesperrt sein. Während der Forstarbeiten wird der Anwohner- und Zulieferverkehr Winneburger Weg quasi „auf Zuruf“ geregelt. dad

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