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Kaisersesch

Smartquart Kaisersesch: Planungsphase bald beendet

Von Kevin Rühle
Symbolisch treffen sich die Beteiligten des Projekts Smartquart am Bahnhof in Kaisersesch. Hier sollen in Zukunft mit Wasserstoff betriebene Züge rollen, der aus vor Ort regenerativem Strom erzeugt wurde. Die Pläne werden Staatssekretärin Katrin Eder (zweite von links) und Dr. Simone Peter (dritte von rechts) vorgestellt.  Foto: Kevin Rühle
Symbolisch treffen sich die Beteiligten des Projekts Smartquart am Bahnhof in Kaisersesch. Hier sollen in Zukunft mit Wasserstoff betriebene Züge rollen, der aus vor Ort regenerativem Strom erzeugt wurde. Die Pläne werden Staatssekretärin Katrin Eder (zweite von links) und Dr. Simone Peter (dritte von rechts) vorgestellt. Foto: Kevin Rühle

Seit zwei Jahren läuft das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 60 Millionen Euro ausgestattete Projekt „SmartQuart“ in den drei Städten Essen, Bedburg und Kaisersesch. In der Eifel soll in einem Reallabor erforscht werden, wie aus regenerativen Energien Wasserstoff erzeugt, gespeichert und verteilt werden kann. Allerdings ist das auf fünf Jahre angelegte Projekt noch weitgehend in der Planungsphase, zu sehen ist bisher nichts. Eine Vortragsreihe in Kaisersesch sollte nun zeigen, wie es um das „SmartQuart“ in der Eifel steht.

Lesezeit: 3 Minuten
Staatssekretärin Katrin Eder, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (Grüne) sowie Dr. Simone Peter, ehemalige Bundesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen und Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien sind in Kaisersesch, um sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren. „Der Zeitpunkt ihres Besuchs ist hervorragend. Wir sind seit zwei ...
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Die Teilnehmer des Projekts – Verband gegründet

Zehn Unternehmen, Kommunen und Institutionen sind an dem Reallaboren beteiligt. Dazu zählen unter anderen Eon, gridX, Hydrogenious LOHC Technologies, Viessmann, RWTH Aachen University, RWE und H2Mobility. Neue gegründet wurde jüngst der Landesverband für Erneuerbare Energien Rheinland-Pfalz/Saarland.

Der Vorsitzende Christoph Zeis forderte in Kaisersesch, dass Wasserstoff eine elementare Rolle spiele wird. Zudem benötige man eine Privilegierung von Fotovoltaik. „Ob eine Solaranlage wirtschaftlich ist, die Frage stellt sich momentan gar nicht“, sagt Zeis. Man könne nicht „alles elektrisch machen, das machen die Verteilernetze nicht mit“. ker
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