Erika Well bei der Arbeit in ihrer Walsdorfer Keramikwerkstatt. Foto: Bernd Schlimpen Bernd Schlimpen
Walsdorf. Wer nur den Garten in der Ringstraße 26 in Walsdorf betritt, fühlt sich schon in einem märchenhaften Reich und entdeckt Zwerge, Pilze, Vögel und andere Keramikfiguren, hängend an Wänden, Fenstern oder untergebracht in Blechwannen und tönernen Körbchen. Sie alle sind Unikate von Keramikerin Erika Well. „Ekka“ ist ihr Spitzname aus Kindertagen, aber ihr Keramikhobby betreibt das Naturtalent erst seit vier Jahren in ihrer Keramikwerkstatt neben dem Wohnhaus.
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Es ist ein Ort, der von beachtens- und sehenswerter Kreativität zeugt. Ihr Hobby erscheint fast wie der neue Beruf der früheren Großhandelskauffrau. Auf dem geräumigen Tisch stehen ihre Arbeitsutensilien wie Groß- und Kleinpinsel, Modelliermesser, Spachtel und Schaber, sogar eine Backrolle neben einem Berg von Farbglasuren.