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Burgen

Sechs Männer für eine Kapelle: Kuratorium kümmert sich um 800 Jahre altes Gotteshaus

Johann Schranz, Heini Langen, Johannes Günther, Fritz-Martin Bär und Marko Süsterhenn stehen am Samstag, 11. Mai, vor der Pauluskapelle bei Burgen, für sie steht an dem Tag noch das traditionelle Mailäuten an. Das Gotteshaus wird seit Jahren von dem Kuratorium gehegt und gepflegt.
Johann Schranz, Heini Langen, Johannes Günther, Fritz-Martin Bär und Marko Süsterhenn stehen am Samstag, 11. Mai, vor der Pauluskapelle bei Burgen, für sie steht an dem Tag noch das traditionelle Mailäuten an. Das Gotteshaus wird seit Jahren von dem Kuratorium gehegt und gepflegt. Foto: Jens Weber

800 Jahre ist sie alt – eigentlich sogar 801 Jahre: Die St.-Paulus-Kapelle – im Volksmund auch Unterbischofstein genannt – hoch über Hatzenport, nur knapp unter der Burg Bischofstein. Offiziell gehört sie aber zum gegenüberliegenden Moselort Burgen – und von dort wird sie von sechs Männern liebevoll gepflegt.

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Der Aufstieg hat es in sich: Von der B 416 aus geht es unter einer Bahnunterführung durch und dann steil nach oben. Der Weg ist zwar asphaltiert – aber nicht unbedingt im neuesten Zustand. Links und rechts Bäume, Gebüsch, Wald. Und gerade wenn man es nicht erwartet, muss man rechts einbiegen, ...