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Ulmen/Lutzerath/Kreis

Schulen im Kreis: Ist Konkurrenz gut fürs Geschäft?

Von Kevin Rühle
Der Kreis Cochem-Zell investiert aktuell kräftig in den Ausbau der weiterführenden Schulen, wie hier in Ulmen. Das soll sich lohnen. Die Schulen werben immer häufiger für ihre Standortvorteile.
Der Kreis Cochem-Zell investiert aktuell kräftig in den Ausbau der weiterführenden Schulen, wie hier in Ulmen. Das soll sich lohnen. Die Schulen werben immer häufiger für ihre Standortvorteile. Foto: Kevin Rühle

Etwa acht Jahre ist es her, dass die Realschule plus in Treis-Karden mit einem Werbespot im Radio für ihre „sichere und geborgene Lernatmosphäre“ warb und so mehr Schüler in die Einrichtung der Moselgemeinde locken wollte. Seit diesem bis dahin einzigartigen Vorgehen hat sich in der Schullandschaft viel verändert. Immer mehr Wert legen die Schulen auf die Öffentlichkeitsarbeit, die unterschiedlichsten Angebote sollen Eltern davon überzeugen, dass die jeweilige Schule die richtige für ihr Kind ist. In Ulmen beziehungsweise Lutzerath hat man nun ein neues Konzept entwickelt, das für die Schule erfolgsversprechend ist. Die Anmeldezahlen wuchsen jüngst um 50 Prozent.

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„MINT“ heißt das neue Angebot der Realschule Vulkaneifel, das offenbar den Nerv vieler Schüler und der Unternehmer vor Ort trifft. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Diese Fachbereiche sollen gestärkt werden. Dazu gibt es in Zukunft für die Schüler ab der 5. Klasse eine zusätzliche Stunde in den Bereichen Naturforscher, Maschinenbau, ...