Ran Jia setzt fulminanten Schlusspunkt
Schubert, Mozart, Brahms: Ein Dreiklang beschließt den 27. Cochemer Klaviersommer
Schöner, als es der aus China stammenden Pianistin Ran Jia geglückt ist, hätte der 27. Internationale Klaviersommer in Cochem kaum ausklingen können. Am Shigeru-Kawai-Flügel im Pater-Martin-Saal des Kapuzinerklosters gewinnt sie das Publikum mit sehr persönlichen Interpretationen einiger Werke dreier großer Komponisten schnell für sich. Foto: Julia Heinrich
Juila Heinrich

Cochem. Die äußeren Bedingungen für das Abschlusskonzert des 27. Internationalen Cochemer Klaviersommers könnten besser nicht sein: Das Kapuzinerkloster als interessanter und bewährter Konzertort, ein hochinteressantes und in sich stimmiges Konzertprogramm, gespielt von einer nicht minder spannenden Künstlerpersönlichkeit. Die Chinesin Ran Jia kündigte sich mit einem Dreiklang großer Persönlichkeiten an, die die Musikgeschichte von der Metropole Wien aus geprägt haben: Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Johannes Brahms.

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Mit dem Mittleren verbindet sie eine ganz besondere Beziehung. Schon in jungen Jahren soll seine Musik sie derart in den Bann gezogen haben, dass später ein Umzug nach Deutschland unvermeidlich war. „Wenn ich ein Stück von ihm spiele, ist es einfach so, als würde ich mein Herz auf den Tisch legen.

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