Plus
Pünderich

Schönheitskur fürs Moselufer: Pünderichs grauer Flickenteppich soll weichen

Von 
David Ditzer
Halten den Plan für eine grundlegende Umgestaltung des Pündericher Moselufers in den Händen: Ortsbürgermeister Rainer Nilles (Mitte) sowie seine Beigeordneten Christian Simon (rechts) und Tobias Dahm. Foto:  David Ditzer
Halten den Plan für eine grundlegende Umgestaltung des Pündericher Moselufers in den Händen: Ortsbürgermeister Rainer Nilles (Mitte) sowie seine Beigeordneten Christian Simon (rechts) und Tobias Dahm. Foto: David Ditzer

Schon vom nächsten Frühjahr an will die Moselgemeinde Pünderich insgesamt rund 352.000 Euro in die Neugestaltung und Attraktivierung ihres Moselufers stecken. Unter anderem sollen Platz-, Straßen- und Pflasterflächen rund um den Fähranleger ansprechend und einheitlich gestaltet werden. Grünanlagen und ein Bouleplatz sollen die Aufenthalts- und Erholungsqualität steigern. Und das ist nur der erste große Schritt, der aus einem längeren Dorferneuerungsprozess heraus zurückgelegt wird. In einem zweiten Schritt sollen etwas weiter moselaufwärts unter anderem ein Moselstrand und ein Volleyballfeld entstehen. Weitere Projekte, die Pünderich positiv weiterentwickeln sollen, haben die Moselaner ebenfalls schon in der Pipeline.

Lesezeit: 3 Minuten
In der vergangenen Woche hat der Gemeinderat das ebenso ehrgeizige wie wichtige Vorhaben endgültig ins Rollen gebracht. Er beauftragte das Planungsbüro Stadt-Land-plus aus Boppard-Buchholz damit, die Ausschreibung für die Arbeiten des ersten Bauabschnitts am Moselufer vorzubereiten. Tobias Dahm, Zweiter Beigeordneter der Gemeinde, erläutert: „Es geht vor allem darum, den Übergang ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Auch private Dorferneuerungsprojekte sind förderfähig

Pünderich ist seit März 2018 Schwerpunktgemeinde. Der VG Zell zufolge heißt das zum Beispiel, dass auch die Beratung privater Bauherren gefördert wird, die ortsbildprägende Bausubstanz in Schuss bringen möchten. Hier kann aber nur ein Bündel aus mehreren Vorhaben gefördert werden (Gesamtvolumen: mindestens 7500 Euro).

Förderquote: 10 bis 30 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal bei rund 20.000 Euro. Anträge laufen über den Kreis. Öffentliche Projekte müssen ein Kostenvolumen von mindestens 15.000 Euro haben. Fördersatz: 60 Prozent der förderfähigen Kosten.Eigenleistungen der Gemeinden: maximal 30 Prozent. dad

Meistgelesene Artikel