Deshalb ist die Identifikation der Bürger mit dem Kaulenbachtal so wichtig
Schieferverein verzeichnet Helfer-Rekord
Nach getaner Arbeit wurden die vielen Helfer mit einem sättigenden Mittagessen und Getränken versorgt. Foto: Kazimierz Forys
Kazimierz Forys

Müllenbach. Große Freude beim Vorstand des Vereins zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte angesichts der großen Unterstützung anlässlich der jährlich stattfindenden Freischneide- und Pflegemaßnahmen im Natur- und Denkmalschutzgebiet Kaulenbachtal. Dieter Laux, der Vorsitzende des rührigen Vereins, kann in seiner Dankesrede nach dem gemeinsamen Mittagessen auf der Herrenwiese – dem ehemaligen Standort des Müllenbacher Dachschieferwerks – den Helfern vom diesjährigen Teilnehmerrekord von weit mehr als 80 Unterstützern berichten. Ein Ergebnis, welches die Identifikation der Bürger in der Schieferregion Kaulenbachtal mit ihrer Industriebrache des fast 300 Jahre andauernden Schieferbergbaus kennzeichnet. Das Engagement der Freiwilligen ist von immenser Wichtigkeit, da sich ohne Pflege- und Freischneidemaßnahmen das Aussehen des Tales extrem verändern würde, betont Laux.

Lesezeit 2 Minuten
Der Wildwuchs würde die riesigen Schieferhalden und die gesicherten Gebäudereste ehemaliger Betriebsgebäude innerhalb weniger Jahre komplett vereinnahmen und so den Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten zerstören. Dieses zu verhindern ist eine der vordringlichsten Aufgaben des Schiefervereins in Verbindung mit den Biotopbetreuern Dr.

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