Von der Einmündung an der Marienburg bis hinauf in den Zeller Höhenstadtteil Barl ist die zweite Barlauffahrt (Barlstraße Nord) sanierungsbedürftig, über eine Strecke von circa 2,5 Kilometern Länge. Das gilt aber nicht für den unteren Teil, von der Einmündung Marienburg bis zur B 53. Foto: Archiv K. Rühle Kevin Rühle
Zell. Mehr als 3400 Autos und 100 Lastwagen benutzen tagtäglich die inzwischen marode Barlstraße Nord, die von der B 53 aus, vorbei an der Marienburg, hinauf in Zells Höhenstadtteil Barl führt. Dass die Straße für circa 1,1 Millionen Euro saniert werden soll, hatte der Stadtrat schon im November vergangenen Jahres einstimmig beschlossen. Allerdings war noch die Frage offen, ob nicht sinnvollerweise auch das kurze Stück zwischen der Bundesstraße und der Einmündung Marienburg mit unter die Asphaltfräse muss? Nein, sagen Ingenieure. Der Stadt erspart das zwar Kosten, aber der ursprünglich angestrebte Zeitpunkt für den Beginn der Arbeit ist nicht mehr zu halten.
Zur jüngsten Ratssitzung in der Schwarze-Katz-Halle brachte Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen (FWG) im Grunde gute Nachrichten mit, was den Zustand der Barlstraße Nord zwischen B 53 und Marienburg angeht: Das Ingenieurbüro Stra-tec (Wittlich) habe „mit Ausnahme von vereinzelten Rissen, keine nennenswerten Schadensmerkmale festgestellt, die eine dringende Reparatur oder Sanierung erforderlich machen“.