RZ-Wandertag: Cochem bis in den letzten Winkel erkunden

Von Ulrike Platten-Wirtz

21. April 2019, 06:00 Uhr

Peter Kaes ist ein echter Cochemer Jung, der alle Gässchen und Winkel seiner Heimatstadt kennt. Beim RZ-Wandertag lässt er Interessierte gern an seinem fundierten Fachwissen über die Stadtgeschichte teilhaben. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Woher kommt eigentlich der Name Cochem, was hat es mit dem berühmten Fuchsloch auf sich und wieso gibt es in der Kreisstadt eigentlich einen Zuckerhut? Fragen über Fragen türmen sich auf, wenn man sich mit der Geschichte der Stadt Cochem auseinandersetzt. Die passenden Antworten hat ein echter Cochemer Jung. Stadtführer Peter Kaes nimmt die Teilnehmer beim RZ-Wandertag, am Sonntag, 28. April, mit auf eine familienfreundliche Wanderung durch Cochem.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit zehn Jahren führt Kaes bereits Besuchergruppen durch die Stadt. Er kennt sich aus in Cochem. „Obwohl ich schon seit 40 Jahren in Dohr wohne, bin ich im Herzen immer Cochemer geblieben“, sagt er. Kaes erlaubt es seinen Gästen, die Kreisstadt einmal mit ganz anderen Augen zu sehen. „Hier gibt ...

Familienfreundliche Wanderung durch Cochem

Treffpunkt für die familienfreundliche Stadtwanderung ist um 14 Uhr am Endertplatz. Von dort wird Stadtführer Peter Kaes den Teilnehmern „Eckelchen“ zeigen, die selbst Einheimische noch nicht gesehen haben. Während des Stadtrundgangs, der vom Endertplatz bis hinauf zur Reichsburg führt, wird die Geschichte der Stadt Cochem lebendig.

Und zwar nicht mit langweiligen Daten und Zahlen, sondern vielmehr mit spannenden Geschichten und Anekdoten von Burgherren, Rittersleuten und Stadtvätern. Der Rundgang endet mit einer familiengerechten Führung auf der Reichsburg. Die Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein sowie festes Schuhwerk tragen. upw

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