Forst Die Natur profitiert in vielerlei Hinsicht beim Einsatz von Rückepferden - Geeignete Unternehmen sind selten
Rückepferd im Forst: Mit einem PS wird im Wald aufgeräumt
Der Noriker-Hengst Diamant und sein Führer, Forstunternehmer Jan Havrila, sind ein eingespieltes Team. Im Forst bewegen sie sich sicher und ziehen die geernteten Fichtenstämme zu den Rückegassen. Foto: Forstamt Cochem
Forstamt Cochem

Ulmen/Müllenbach. Wenn die Vegetation allenthalben zur Ruhe kommt und in eine Art Winterschlaf fällt, dann schlägt die Stunde der Holzernte. Doch statt einer tonnenschweren Maschine, die mit Seilwinden die Stämme aus dem Wald erst zu den Rückegassen zieht und dann an die Fahrwege zum Poltern bringt, kam diesmal im Forstrevier Hochpochten, zwischen Ulmen und Müllenbach gelegen, ein Rückepferd zum Einsatz. Geradezu leichtfüßig zog es die Baumstämme aus dem Waldgebiet heraus. Der Einsatz des Rückepferdes verbindet gleich mehrere Vorteile.

Lesezeit 2 Minuten
Der Forstunternehmer Jan Havrila kam mit seinem Noriker-Hengst namens Diamant in den Hochpochtener Wald, um dort erstmals eine Naturverjüngungsgruppe mit jungen Fichten – eine ehemalige Windwurffläche – zu durchzuforsten. Noriker-Pferde sind trittsichere, arbeitswillige Gebirgskaltblutpferde und stammen ursprünglich aus Österreich.

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