Im Streit mit der Krankenkasse: Der lange Kampf um Roman Derrs gesundheitliche Versorgung findet kein Ende
Roman Derrs Kampf geht weiter: Zurück zu Hause, aber die Probleme bleiben
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Roman Derr (vorne) mit Vermieter Adrian Mohr und Mutter Antonia Derr.
Wilhelm Annika. Annika Wilhelm

Jeden Morgen, wenn Antonia Derr ihren Sohn fragt, was er tun will, drückt er auf seinem Sprachcomputer einen Knopf. „Garten“ ertönt es dann aus dem Gerät. Doch so einfach kann die Mutter ihrem Sohn Roman Derr diesen Wunsch nicht erfüllen. Denn: Roman ist seit einem tragischen Unfall, nach dem er weder sprechen, noch laufen oder gar eigenständig essen kann, an einen Rollstuhl gebunden.

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Wenn Antonia Derr ihren Sohn also mit dem Rollstuhl auf die Terrasse fahren will, muss sie zunächst über einen Fensterkasten fahren: „Dabei kann der Fensterrahmen oder aber auch die Reifen des Rollstuhls kaputt gehen“, merkt sie an, erklärt außerdem, dass sie den Rollstuhl immer wieder anheben muss, was gar nicht so leicht ist: „Mit Romans Gewicht wiegt der Rollstuhl ziemlich viel.

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Kreis Cochem-Zell