Nach dem Tod ihres Mannes im Zeller Klinikum Mittelmosel: Christine Karbach fordert verschärfte Bedingungen: Rheinböller verstirbt im Zeller Krankenhaus: Zweifel an den Besuchsregelungen
Nach dem Tod ihres Mannes im Zeller Klinikum Mittelmosel: Christine Karbach fordert verschärfte Bedingungen
Rheinböller verstirbt im Zeller Krankenhaus: Zweifel an den Besuchsregelungen
Christine Karbach mit dem Lieblingsbild ihres Mannes: Er ist im Zeller Krankenhaus verstorben, wenige Zeit nachdem er sich dort mit Corona infiziert hatte. Karbach zweifelt nun die Besuchsregeln an. Foto: Annika Wilhelm Annika Wilhelm
Als ihr Mann Mitte Juli in das Klinikum Mittelmosel nach Zell musste, wusste Christine Karbach noch nicht, dass er dieses Krankenhaus nicht mehr lebend verlassen würde. Seine ursprünglichen Symptome waren behandelt, verstorben ist er drei Wochen später. Zwischenzeitlich infizierte er sich mit Covid-19. Und die Infektion soll – laut seiner Frau, die im Gespräch mit der RZ ihre persönlichen Eindrücke schildert – ein Besucher von außen in das Krankenhaus gebracht haben.
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Im Zeller Krankenhaus gilt nämlich, statt einer Testpflicht für alle, 3G – wer genesen oder vollständig geimpft ist, benötigt keinen Test mehr, um jemanden zu besuchen.
Am 17. Juli kippt ihr Mann plötzlich um: Christine Karbach bleibt keine andere Wahl, als ihn ins Zeller Krankenhaus zu begleiten.