Plus
Cochem-Zell

Rettungs-App „Hilfe im Wald“: Smartphone rettet aus Notlagen im Wald

Revierförster Dietmar Münch aus Klotten pflegt das Netz der Anfahrpunkte für Rettungsfahrzeuge in den heimischen Wäldern.  Foto: Kevin Rühle
Revierförster Dietmar Münch aus Klotten pflegt das Netz der Anfahrpunkte für Rettungsfahrzeuge in den heimischen Wäldern. Foto: Kevin Rühle

„Im Wald stehen“ bedeutet schon sprichwörtlich, sich nicht mehr zurechtzufinden und keinen Ausweg mehr zu sehen. Was aber, wenn man tatsächlich im Wald unterwegs ist, und man selbst oder eine andere Person dringend Hilfe vor Ort benötigt? Ein Mobiltelefon, um die Rettungsdienste zu rufen, haben inzwischen die meisten dabei. Doch selbst Ortskundige tun sich oft schwer, die eigene Position zuverlässig zu bestimmen, geschweige denn den kürzesten und vor allem gangbaren Weg dorthin zu beschreiben.

Lesezeit: 2 Minuten
Für Menschen, die beruflich im Wald unterwegs sind, zum Beispiel Revierförster, Waldarbeiter, Forstunternehmer oder Jäger existiert in Rheinland-Pfalz neben anderen Bundesländern schon seit Jahren ein Netz von kartografierten Rettungspunkten. Diese sind mit Schildern gekennzeichnet, die ein weißes Kreuz auf grünem Grund mit der Beschriftung "Anfahrpunkt für Rettungsfahrzeuge" zeigen. Die Tafeln ...