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Zell

Rettung des Mosel-Klinikums: Deshalb ist Eile geboten

Von David Ditzer
Fordern, dass bald klar ist, wie die Zukunft des defizitären Klinikums Mittelmosel in Zell aussieht: Markus Lütz, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.  Foto: Ditzer
Fordern, dass bald klar ist, wie die Zukunft des defizitären Klinikums Mittelmosel in Zell aussieht: Markus Lütz, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Foto: Ditzer

Die Mitarbeiter des angeschlagenen Klinikums Mittelmosel in Zell stehen zwar zum größten Teil noch zuverlässig und loyal hinter ihrem Arbeitgeber, verdeutlichte Markus Lütz, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung im Klinikum Mittelmosel, am Rande des Treffens mit Landesgesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler am Dienstag in Zell. „Je länger das Sanierungsverfahren und die damit verbundene Unsicherheit dauern, desto mehr bröckeln selbstverständlich auch Loyalität und Zuversicht.“ Deshalb fordert Lütz, Eckpunkte des Sanierungsplans sollten nicht nur möglichst rasch stehen, sondern klar und zügig kommuniziert werden. In diesem Punkt ist Lütz froh, dass die Ministerin ebenfalls aufs Tempo drückt.

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Bätzing-Lichtenthäler macht in einem Schulungsraum des Zeller Krankenhauses kein Geheimnis daraus, dass sie auch gekommen ist, um den Mitarbeitern dort, wo sie es kann, „Ängste und Unsicherheiten, die natürlich bestehen, zu nehmen“. Die Ministerin verlangt von der ViaSalus-Geschäftsführung eine transparente, umfassende und zeitige Kommunikation. Diese pflege ViaSalus definitiv, informiere Mitarbeiter regelmäßig ...