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Kaisersesch

Rechnungen landen an falscher Adresse: Vereinbarung auf der Kippe

Feld-, Wirtschafts- und Waldwege müssen regelmäßig von Bewuchs befreit werden, damit sie auch von Fußgängern genutzt werden können. Hecken werden gestutzt, die Wege gemulcht. Seit 2013 gibt es dazu in Kaisersesch einen Vertrag zwischen der Jagdgenossenschaft und der Stadt, wonach die Wege in der Gemarkung zweimal jährlich gemulcht werden sollen. Diese Vereinbarung wird nun voraussichtlich gekündigt und hat zudem Unregelmäßigkeiten bei den entsprechenden Abrechnungen offengelegt.

Von Kevin Rühle
Lesezeit: 2 Minuten
Laut Vertrag, der im Mai 2013 zwischen Bürgermeister Gerhard Weber und Christian Boldt, ehemaliger Vorsitzender der Jagdgenossenschaft, geschlossen wurde, zahlt die Stadt jährlich 1000 Euro für Mulcharbeiten in der Gemarkung Kaisersesch. Zusätzlich verzichtet die Stadt darauf, sich als größter Jagdgenosse die daraus resultierenden Jagdpachteinnahmen auszahlen zu lassen. Da laut einer ...