Die Weinreben sind ausgetrieben. Die kleinen Blättchen und sogar winzige Träubchen sind erkennbar. Foto: Winfried Simon Winfried Simon
Cochem-Zell. Die erste Hürde ist genommen. Die Reben sind gleichmäßig und ohne Schaden ausgetrieben. „Bitte jetzt kein Frost“, hoffen nun die Winzer, denn die gefürchteten Eisheiligen und die kalte Sophie stehen noch an. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Kälteperiode Anfang bis Mitte Mai einen Teil der zu erwartenden Ernte vernichtet. Zuletzt 2019, als drei kalte Mainächte unter Null Grad Celsius den Reben schwer zusetzten.
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Die Gefahr von Spätfrösten hat zugenommen, weil sich der Austrieb der Reben in den vergangenen Jahren nach vorne geschoben hat. Auch in diesem Jahr ist der Austrieb etwas früher als im langjährigen Mittel. Frostschäden an den Reben hat es in diesem Jahr bereits in Frankreich gegeben.