Der Cochemer Maler Josef Steib. Foto: Kevin Ruehle
Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz bedauert den Schritt der Stiftung. Sollte das Land die Galerie nicht weiterführen, sei dies eine Aufgabe für die Stadt – „man muss sich zumindest damit beschäftigen“. Es seien bisher keine tragfähigen Konzepte für die Galerie entwickelt worden, und auch eine Werksübersicht fehle.
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„Es darf nicht nur ums Geld gehen, sondern auch um den kulturellen Wert“, sagt Lambertz. Die Tageszeitung „Rheinpfalz“ berichtete ebenfalls kürzlich über die Verkaufspläne und vermutet, dass die NS-Vergangenheit Steibs durchaus Auslöser dafür ist, dass die Stiftung Kultur auf Distanz zu dem in Cochem verstorbenen Künstler geht.