Molotow-Cocktails auf Gastwirt geworfen:Täter muss sieben Jahre ins Gefängnis
Rasende Wut in Cochem: Mann wirft Molotowcocktail und wird fast zum Mörder
Tatort in Cochems Altstadt: Im Koblenzer Landgericht fiel jetzt das Urteil gegen den Rumänen, der aus purer Wut einen Cochemer Gastronomen, den er für seine Probleme verantwortlich machte, mit Molotowcocktails beworfen hat. Foto: Archiv Kevin Rühle
Kevin Rühle

Koblenz/Cochem. Aus rasender Wut und grenzenlosem Hass ist ein 32-jähriger Mann im Oktober 2018 zum Brandstifter und um ein Haar zum Mörder geworden. Dass sein Anschlag mit vier Molotow-Cocktails auf einen Wirt in dessen Gaststätte in Cochem nicht zu einem Großbrand in der eng bebauten Altstadt ausartete, ist dem schnellen Eingreifen eines Gastes und der Feuerwehr zu verdanken. Der Angreifer wurde nun vom Landgericht Koblenz wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und schwerer Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt.

Lesezeit 2 Minuten
Warum der Täter aus Rumänien, der in verschiedenen Gastronomiebetrieben in Cochem beschäftigt war, so ausrastete, ermittelte die Strafkammer unter Vorsitz von Richter Ralf Bock an zwei Verhandlungstagen mit der Befragung zahlreicher Zeugen. Danach ergibt sich folgendes Bild der Vorgeschichte und der Tat: Zwischen dem Angeklagten und dem Opfer des Brandanschlags entwickelt sich ein Streit, weil der Gastwirt den Rumänen des versuchten ...

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