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Raiba Zell legt richtig gutes Jahr hin: Trotzdem ist nicht alles Sonnenschein

Von David Ditzer
Hans Josef Schumacher (links) und Thomas Wagner, Vorstände der Raiffeisenbank Zeller Land, schauen auf ein sehr gutes Jahr 2016 zurück.
Hans Josef Schumacher (links) und Thomas Wagner, Vorstände der Raiffeisenbank Zeller Land, schauen auf ein sehr gutes Jahr 2016 zurück. Foto: David Ditzer

Beim Blick aufs vergangene Jahr haben die beiden Vorstände der Raiffeisenbank (Raiba) Zeller Land, Hans Josef Schumacher und Thomas Wagner, Grund zur Freude. Schumacher sagt: „Wir haben eines der besten Geschäftsjahre der vergangenen Jahrzehnte hingelegt mit einem tollen Kreditwachstum.“ Die Bilanzsumme stieg um 3,9 Prozent auf 226 Millionen Euro, das Kundenkreditgeschäft wuchs um 9,86 Prozent auf 117,1 Millionen Euro. Von den guten Zahlen sollen auch die Raiba-Mitglieder profitieren – über eine Dividende von 4 Prozent. Doch trotz der guten Zahlen ist längst nicht alles eitel Sonnenschein.

Lesezeit: 3 Minuten
Ein Freund klarer und kerniger Worte ist Hans Josef Schumacher allemal. „Uns wirft so schnell nichts um, wir sind extrem eigenkapitalstark“, sagt der Raiffeisenbanker. Sein Vorstandskollege Thomas Wagner liefert die Zahlen dazu: 17,5 Millionen Euro Eigenkapital, regulatorisch, also inklusive noch ausstehender Verbindlichkeiten gegenüber der Bank, sind es sogar 31 Millionen ...
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Zahlen und Daten zur Raiffeisenbank Zeller Land

Zurzeit hat die Raiba Zeller Land Geschäftsstellen in Blankenrath, Bremm, Briedel, Bullay, Mastershausen und Zell. Zahlen und Daten für 2016 nach Bankangaben:

Kunden: rund 14.000

Mitglieder: 5650

Neukreditgeschäft: mehr als 33 Millionen Euro

Geplante Dividendenzahlung: 67.204 Euro.

Gewerbesteuer: 253.436 Euro.

Mitarbeiter: 59, davon vier Auszubildende, 31 Vollzeit-, 24 Teilzeitmitarbeiter, Altersschnitt: 48, also relativ hoch (Schumacher: „Es ist schwierig, in der Region überhaupt Nachwuchs zu finden.“)

dad

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