Streckenanteil für Bauvorhaben mit Bullay fällt größer aus als angenommen - Bis zum Baubeginn wird es noch ein Weile dauern
Radwegsausbau: Zell muss mehr bezahlen
Die Gemeinde Bullay und die Stadt Zell wollen den Radweg, der sie entlang der Mosel verbindet, für Bruttogesamtkosten von rund 926.000 Euro ausbauen lassen. Eine stattliche Förderung ist schon in Aussicht gestellt. Aber Zell wird einen höheren Eigenanteil übernehmen müssen als gedacht. Foto: Inge Faust
Inge Faust

Bullay/Zell. Der Radweg am Moselufer zwischen Zell, Merl und und Bullay befindet sich seit Jahren schon in einem eher erbärmlichen Zustand. Dass Bullay und die Stadt Zell für den angestrebten Ausbau desselben (Bruttogesamtkosten: rund 926.000 Euro) vom Land 668.000 Euro an Fördermittel erhalten, das hatten die Räte beider Kommunen im Herbst 2020 schon zustimmend zur Kenntnis genommen. Allerdings stellte sich bei der Konkretisierung der Planung heraus: Der Eigenanteil an den Kosten, den die Stadt Zell wird schultern müssen, fällt um rund 52.000 Euro höher aus als ursprünglich gedacht. Grund: Der Zeller Weganteil ist länger als angenommen. Der Stadtrat befasste sich in seiner jüngsten Online-Sitzung mit der Sache.

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Für die Bewerbung um Fördermittel aus dem Programm „Radwege im ländlichen Raum“ ermittelte die Zeller VG-Verwaltung die Länge der Ausbaustrecke mithilfe von Katasterkarten. Das Resultat seinerzeit: Auf Zell entfallen 1,5 Kilometer, auf Bullay 320 Meter.

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