Gelungene Premiere auf der Freilichtbühne Kaisersesch - Susanne Schubert überzeugt mit Regiedebüt: "Frau Müller muss weg": Pure Spielfreude der Kaisersescher Freilichtbühne: Funke springt schon in der ersten Szene über
Gelungene Premiere auf der Freilichtbühne Kaisersesch - Susanne Schubert überzeugt mit Regiedebüt: "Frau Müller muss weg"
Pure Spielfreude der Kaisersescher Freilichtbühne: Funke springt schon in der ersten Szene über
Turbulent geht es beim Elternabend zu: (von links) Kirsten Roscher, Stephan Hilken, Pam Diederichs und Simone Spies. Foto: Brigitte Meier Brigitte Meier
Kaisersesch. Höchste Zeit, dass die Aktiven der Freilichtbühne am schiefen Turm Kaisersesch nach langer Corona-Pause wieder auf die Bühne durften, sonst wären sie wahrscheinlich „geplatzt“: Denn nie zuvor brach sich die Lust am Schauspiel so ungebremst Bahn wie bei der Premiere des Stücks „Frau Müller muss weg“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz. Alle Darsteller bewältigen mit unglaublichem Elan und kreativer Energie ihre Rollen. Der Funke springt bereits in den ersten Szenen auf das Publikum über, das bis zur letzten Minute gebannt das dramatische Geschehen auf der Bühne verfolgt und seine Begeisterung immer wieder mit Szenenapplaus ausdrückt.
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Die überzeugende, kompakte Inszenierung ohne eine Sekunde Leerlauf hat Susanne Schubert als Regisseurin mit den Schauspielern Pam Diederichs (Frau Müller), Simone Spies (Jessica Höfel), Stephan Hilken/Thomas Ellerich (Wolf Heider), Kirsten Roscher (Katja Grabowski), Nadine Gründer/Daniela Gödert (Marina Jeskow) und Gerd Röser/Walter Loreth (Patrick Jeskow) auf die Beine gestellt.