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Polizei Zell: Weniger Unfälle, mehr Verletzte

Von David Ditzer
985 Verkehrsunfälle haben sich anno 2020 im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Zell ereignet, 13 weniger als im Vorjahr. Das Symbolbild zeigt einen Unfall, der sich schon 2019 bei Peterswald ereignete.  Foto: Feuerwehr Strimmig
985 Verkehrsunfälle haben sich anno 2020 im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Zell ereignet, 13 weniger als im Vorjahr. Das Symbolbild zeigt einen Unfall, der sich schon 2019 bei Peterswald ereignete. Foto: Feuerwehr Strimmig

Die Beamten der Polizeiinspektion (PI) Zell haben im vergangenen Jahr zwar weniger Unfälle registriert. Dafür aber stieg die Zahl der Menschen, die sich bei diesen Unfällen verletzt hat. Das teilt die PI selbst mit. Danach erfasste man im Jahr 2020 insgesamt 985 Verkehrsunfälle, das sind 13 weniger als im Vorjahr (998). „Im langjährigen Vergleich ist die Summe jedoch recht niedrig“, hält Karin Beerbohm fest, stellvertretende Leiterin der Inspektion. Bei insgesamt 95 (2019: 87) Verkehrsunfällen wurden Menschen verletzt, 35 (2019: 32) schwer, 60 (2019: 53) leicht. Besonders erfreulich ist Beerbohm zufolge allerdings, „dass keine Verkehrsunfälle mit getöteten Personen verzeichnet werden mussten“, anders als 2019, wo zwei Menschen bei Unfällen starben. Nach wie vor problematisch sind Unfallfluchten und die hohe Zahl an Wildunfällen.

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Zum Zuständigkeitsgebiet der PI Zell gehören die Verbandsgemeinde (VG) Zell, große Teile der neuen VG Traben-Trarbach sowie die Ortschaften Bad-Bertrich und Beuren der VG Ulmen. Dort verzeichnete die PI im vergangenen Jahr 484 Verkehrsunfälle, die sich innerhalb, 501 Verkehrsunfälle, die sich außerhalb geschlossener Ortschaften ereignet hatten. Innerorts gab es zehn ...